KINDERPSYCHOSOMATIK - KINDERTHERAPIE
Wenn die Kinderseele nicht sprechen kann, spricht das Kind mit seinem Körper. Wenn für das Kind unlösbare innere Konflikte entstehen, die es weder mitteilen kann, noch selbst zu lösen imstande ist, dann zeigt es Symptome. Diese Symptome verändern sich je nach Alter und können sich körperlich, psychisch oder im Verhalten manifestieren.
Säuglings-, Kinder-, Jugendlichen- und Elternberatung,
Familientherapie, Erziehungsberatung
Ich arbeite mit:
- Säuglingen mit Fütterungs-, Schlaf- oder Schreiproblematik; Eltern, die an ihre Grenzen stoßen
- Kindern und Jugendlichen mit psychosomatischen Erkrankungen und Symptomen:
- Schmerzen und Befindlichkeitsstörungen aller Art: Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Kreuzschmerzen, immer wiederkehrende Schmerzen am Bewegungsapparat,…
- Ängste, Zwänge
- Depression, Schlafstörungen
- Selbstverletzendes Verhalten (Ritzen, Schneiden,..), Suizidgedanken, Risikoverhalten
- Einnässen, Einkoten
- Essstörungen
- Schulprobleme, Mobbing, Schulangst und Schulverweigerung
- Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsdefizite,…
- Schwierigkeiten im Sozialverhalten, destruktiv-kreatives Verhalten,…
- Familien in belastenden Lebenssituationen bzw. Lebensveränderungen (Scheidung, Verlust, Geschwisterrivalität,…)
- Eltern und anderen Erwachsenen, die Rat suchen im Umgang mit ihren Kindern
- Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Rat suchen, nicht nur im Umgang mit ihren Eltern
- Ich bin eingetragene Elternberaterin nach §95 Abs. 1a AußStrG vor einvernehmlicher Scheidung. (Beratung von Eltern über die spezifischen aus der Scheidung resultierenden Bedürfnisse ihrer minderjährigen Kinder)
Im Prinzip gilt für Kinder dasselbe psychosomatische Konzept wie für Erwachsene (siehe „Psychosomatische Medizin“). Eine Besonderheit entsteht dadurch, dass ein Kind eng mit seinen Eltern verbunden ist und sein Leben, je nach Alter, noch sehr stark vom Umfeld bestimmt ist. Deshalb arbeite ich immer auch mit den Eltern beziehungsweise mit den Bezugspersonen, die zum engen Familiensystem zählen.
Die Arbeit mit dem Kind und seiner Familie beginnt damit, gegenseitiges Vertrauen zu gewinnen, damit eine therapeutische Beziehung aufgebaut werden kann. Die Beziehung als solche, besonders die zwischen Kind und Eltern, ist das heilende Element und soll gefestigt werden. In weiterer Folge geht es darum die positiven Ressourcen im Kind und in der Familie zu stärken, um so Konflikte und festgefahrene, nicht hilfreiche Muster zu durchbrechen.
